7. Februar 2019:
Die Türen des Kristallsaals der Kölnmesse öffneten sich und ein Schiffshorn ertönte:
Mit „Aloha“-Rufen zog die Stattgarde Colonia Ahoj pünktlich um 19.00 Uhr gemeinsam mit dem Elferrat auf die Bühne und die Kostümsitzung der Pänz vun d´r Päädsbahn 1956 e.V. startete.
Nach der Begrüßung des Publikums durch den Sitzungspräsidenten Theo Kirfel übernahm die Bordkapelle das musikalische Zepter und riss die Zuhörer mit schmissigen Liedern mit. Nach diesem temperamentvollen Auftakt zeigten die „heißesten Schenkel Kölns“ – das Tanzkorps der Stattgarde – ihr Können zu spanischen Klängen. Die Akrobatik und ausgefeilte Choreografie löste Begeisterungsstürme bei den Zuschauern aus.
Danach stimmten 1.400 Jecken ein Ständchen an:
Peter Densborn, Arbeitsdirektor der Kölner Verkehrs-Betriebe AG, der mit dem technischen Vorstand Jörn Schwarze und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Wilfried Kuckelkorn auf die Bühne geholt worden war, feierte seinen Geburtstag.
Ein weiterer Gast wurde dem Publikum vorgestellt: Frau Stefanie Haaks, die am 1. März 2019 ihre Arbeit als Vorstandsvorsitzende aufnehmen wird, gab ihren jecken Einstand. Theo Kirfel hieß sie mit einem Blumenstrauß herzlich willkommen.
Musikalisch ging es weiter: Marita Köllner sang von den „bösen Mädchen, die nach Mallorca fahren“ und bildete eine Polonaise mit dem Elferrat. Auch die Bläck Fööss unterhielten ihr Publikum in bewährter Art und Weise hervorragend.
Der Saal wurde wieder ruhiger, und Martin Schopps brachte mit seiner hintersinnigen Rede über seinen beruflichen Alltag und Beziehungen aller Art die Gäste zum Lachen.
Mit ihrem aktuellen Sessionshit „Nie mehr Alkohol“ beschrieben die Paveier die Situation, die viele Jecke nach Karnevalssitzungen und –feiern schon erlebt haben. Mit „Leev Marie“ rockten sie den Saal und läuteten die kurze Pause ein.
Die Rezag Husaren begleiteten den Elferrat nach der Pause auf die Bühne und überzeugten mit einer atemberaubenden Tanzshow, die hinsichtlich Tempo und Akrobatik ihresgleichen sucht.
Als zweiter Redner des Abends trainierte „Blondi“ Guido Cantz die Lachmuskeln des Publikums. Danach stand wieder Schunkeln und Mitsingen auf dem Programm – die „Räuber“ brachten dazu einen neuen Frontmann mit.
Für eine Schrecksekunde sorgten die Cheerleader des 1. FC Kölns. Bei einer der fantastischen Hebefiguren rutschte eine Tänzerin von der Bühne. Glücklicherweise war nichts Schlimmes passiert, und sie konnte weiter mittanzen. Zum Abschluss des Vortrages bot sich ein traumhaftes Bild, als die Cheerleader sich zur Darstellung des Symbols dieser schönen Stadt – dem Dom – aufstellten!
Ein klein wenig verspätet und durch krankheitsbedingte Ausfälle nicht in der Originalbesetzung erklommen Kasalla die Bühne und brachten den Saal zum Kochen.
Mit dem temperamentvollen Auftritt der bunt gemischten Band „Querbeat“ endete die KVB-Sitzung 2019.
Die Jecken freuen sich schon auf den 30. Januar 2020, wenn die Pänz vun d´r Päädsbahn wieder zum Feiern einladen.